Schulungsunterlage Buchhaltung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Serviceseite Pfarrpaket
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Modul Buchhaltung
 
Modul Buchhaltung
Inhaltsverzeichnis
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A ALLGEMEINES 2
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Version: 8.11.2012
1. Einstieg 2
+
 
2. Menüzeile und allgem. Funktionen 2
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Programm-Version: ab 3.0.3.0
2.1 Menüzeile 2
 
Menü Programm  Beenden: 2
 
Menü Fenster  Alle Fenster schließen: 2
 
Menü Fenster  Horizontal bzw. Vertikal anordnen: 3
 
Menü Handbuch  Drucken: 3
 
Menü ?  Info: 3
 
Menü ?  Support: 3
 
Diözese 3
 
Pfarre 3
 
Rechnungsmandant 3
 
WJ 3
 
2.2 Hauptfunktionen in der Baumstruktur 4
 
3. Stammdaten 4
 
3.1 Wirtschaftsjahre verwalten 4
 
Schaltfläche „ Wirtschaftjahr anlegen“ 4
 
Schaltfläche „Wirtschaftjahr bearbeiten“ 5
 
Schaltfläche „Wirtschaftjahr löschen“ 5
 
3.2 Konten: 5
 
3.3 Belegarten: 6
 
3.4 Kostenstellen: 7
 
3.5 Mahnstufen: 7
 
3.6 Einstellungen: 7
 
4. Buchen (F6) 7
 
4.1 Die Buchungsmaske: 7
 
Gelbe Stecknadel 7
 
Eingabe/Suche Konto 7
 
F11-Buchungsstapel abschließen: 8
 
F2-Storno von Buchungen: 8
 
F4-Eingabefelder leeren: 9
 
F7-Sollkonto fixieren bzw. F8-Habenkonto fixieren: 9
 
F9 Letzte Buchung: 9
 
F10 Gemerkte Buchung: 9
 
Alt+K – Kontoblatt öffnen: 9
 
Alt+O – Offene Posten öffnen: 9
 
4.2 Splittbuchungen (F5 – Splitten) 9
 
4.2.1 Ändern einer Splittbuchungszeile: 9
 
4.2.2 F3-Splittbuchungszeile löschen: 9
 
4.3 Eröffnungsbuchungen 10
 
5. Auswertungen 11
 
5.1 Kontoblatt 11
 
5.2 Saldenliste 11
 
5.3 OP-Liste Debitor 11
 
5.4 OP-Liste Kreditor 11
 
5.5 Buchungsjournal 12
 
5.6 Monatsübersicht 12
 
5.7 Jahresübersicht 12
 
5.8 Soll-/Ist-Vergleich 12
 
5.9 E/A-Rechnung 13
 
5.10 Vermögensrechnung 13
 
5.11 Kostenstellenauswertung 13
 
6. Jahresübertrag 13
 
7. Budget 14
 
8. Anhang: Export 15
 
8.1 Speichern auf lokalen PC 15
 
  
  
A ALLGEMEINES
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INHALTSVERZEICHNIS
Das Buchhaltungs-Modul (als Teil des Pfarrrpakets V4) ist ein von der Diözese Linz in Auftrag gegebenes Programm. Wichtige Änderungen (Erweiterungen, Fehlerbehebungen) werden vom Pfarrpakets-Team auf der Pfarrpakets-Homepage veröffentlicht und — nach Bedarf — auch in den Schulungsunterlagen eingearbeitet. Auf der Homepage werden zudem die wichtigsten Fragen zum Thema Buchhaltung beantwortet.  
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1 Allgemeines 3
Aktuelle Änderungen: http://www.dioezese-linz.at/dfk/pfarrverwaltung/edv/aktuell.php
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1.1 Einstieg 3
Fragen & Antworten: http://www.dioezese-linz.at/dfk/pfarrverwaltung/edv/V4Buchhaltung_
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2 Stammdaten 4
fragen.html (Seite befindet sich im Aufbau)
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2.1 Wirtschaftsjahre verwalten 4
Aktuelles Dokument: http://www.dioezese-linz.at/dfk/pfarrverwaltung/edv/V4Buchhaltung.html
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2.2 Konten 6
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2.2.1 Anlegen eigener Konten 6
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2.3 Belegarten 7
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2.4 Kostenstellen 8
 +
2.5 Mahnstufen 8
 +
2.6 Einstellungen 8
 +
3 Buchen 9
 +
3.1 Die Buchungsmaske 9
 +
3.2 Buchungsbeispiele 9
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3.3 Eingabe/Suche Konto 10
 +
3.4 Funktionen der Buchungsmaske 10
 +
3.4.1 F6–Buchung abschließen: 10
 +
3.4.2 F11-Buchungsstapel abschließen: 11
 +
3.4.3 F2-Storno von Buchungen: 11
 +
3.4.4 F4-Eingabefelder leeren 11
 +
3.4.5 F7-Sollkonto fixieren / F8-Habenkonto fixieren 11
 +
3.4.6 F9 Letzte Buchung 11
 +
3.4.7 F10 Gemerkte Buchung 12
 +
3.4.8 Alt+K – Kontoblatt öffnen 12
 +
3.4.9 Alt+O – Offene Posten öffnen 12
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3.5 Splittbuchung 13
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3.5.1 Funktionen-Splittbuchung 13
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3.5.2 Bsp. Splittbuchung – Beleg 57 13
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3.5.3 Bsp. Splittbuchung – Sammlung&Spenden 13
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3.5.4 Bsp. Splittbuchung - Lohnverbuchung lt. Buchungsliste 14
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3.6 Eröffnungsbuchungen 14
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4 Auswertungen 16
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4.1 Kontoblatt 16
 +
4.2 Saldenliste 16
 +
4.3 OP-Liste Debitor 17
 +
4.4 OP-Liste Kreditor 17
 +
4.5 Buchungsjournal 18
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4.5.1 Filtern im Buchungsjournal 18
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4.5.2 Änderungen im Buchungsjournal 18
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4.6 Monatsübersicht 18
 +
4.7 Jahresübersicht 19
 +
4.8 Soll-/Ist-Vergleich 19
 +
4.9 E/A-Rechnung 19
 +
4.10 Vermögensrechnung 19
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4.11 Kostenstellenauswertung 19
 +
5 Jahresübertrag 20
 +
6 Budget 21
 +
7 ANHÄNGE 22
 +
ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern 22
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ANHANG B: Der erste Einstieg ins Citrix und ins Pfarrpaket 24
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1 Allgemeines
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Das Buchhaltungs-Modul (als Teil des Pfarrpakets V4) ist ein von der Diözese Linz in Auftrag gegebenes Programm. Wichtige Änderungen (Erweiterungen, Fehlerbehebungen) werden vom Pfarrpakets-Team auf der Pfarrpakets-Homepage veröffentlicht und — nach Bedarf — auch in den Schulungsunterlagen eingearbeitet. Auf der Homepage werden zudem die wichtigsten Fragen zum Thema Buchhaltung beantwortet.  
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Aktuelle Änderungen: http://pfarrverwaltung-edv.dioezese-linz.at/aktuell.php
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Fragen & Antworten: http://pfarrverwaltung-edv.dioezese-linz.at/V4Buchhaltung_fragen.html
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Aktuelles Dokument: http://pfarrverwaltung-edv.dioezese-linz.at/data/Schulung%20Buchhaltung%20V4.pdf
  
1. Einstieg
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1.1 Einstieg
 
Sie starten Ihr Kirchenrechnungsmodul zum ersten Mal – wie gehen Sie vor?
 
Sie starten Ihr Kirchenrechnungsmodul zum ersten Mal – wie gehen Sie vor?
Zuerst wählen Sie ihren gewünschten Rechnungsmandant und bei Bedarf die Pfarre aus (siehe 2.1 Menüzeile). Das Wirtschaftsjahr wird noch leer sein.
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Klicken Sie in der Baumstruktur die Unterpunkte von Stammdaten der Reihe nach durch und befüllen Sie die Daten nach bestem Wissen (siehe S.4,  Stammdaten).
+
Zuerst wählen Sie die Pfarre und ihren gewünschten Rechnungsmandant und bei Bedarf die Pfarre aus. Das Wirtschaftsjahr wird noch leer sein.
Nun können Sie zu buchen beginnen! Öffnen Sie mit F6 die Buchen-Maske und geben Sie Ihre Buchungen ein. Zur Handhabung der Buchungsmaske siehe S.7,  Buchen (F6).
+
Klicken Sie in der Baumstruktur die Unterpunkte von Stammdaten der Reihe nach durch und befüllen Sie die Daten nach bestem Wissen (Baumstruktur und Menü s. auch Schulungsunterlage Einführung)
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Nun können Sie zu buchen beginnen! Öffnen Sie mit F6 die Buchen-Maske und geben Sie Ihre Buchungen ein. Zur Handhabung der Buchungsmaske siehe S. Fehler
  
 
Wichtige Symbole zur Bedienung des neuen Programms:
 
Wichtige Symbole zur Bedienung des neuen Programms:
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Datensatz = Sammelausdruck für sämtliche Daten, die im Programm vorhanden sind (im Buchhaltungsprogramm können dies zum Beispiel eine Person, eine Buchung, ein Wirtschaftsjahr oder ein Konto sein)
 
Datensatz = Sammelausdruck für sämtliche Daten, die im Programm vorhanden sind (im Buchhaltungsprogramm können dies zum Beispiel eine Person, eine Buchung, ein Wirtschaftsjahr oder ein Konto sein)
 
 
2. Menüzeile und allgem. Funktionen
 
2.1 Menüzeile
 
Menü Programm  Beenden:
 
Empfehlung: Programm IMMER über diesen Menüpunkt schließen.
 
Menü Fenster  Alle Fenster schließen:
 
Alle offenen Fenster werden geschlossen. Dies sollte man ab und zu machen, um mehr Übersicht zu bekommen, und weil Fenster im Hintergrund nicht automatisch geschlossen werden.
 
Menü Fenster  Horizontal bzw. Vertikal anordnen:
 
Alle offenen Fenster werden horizontal bzw. vertikal angeordnet. Diese Option ist vielleicht bei der Kirchenrechnung weniger wichtig, in den anderen Modulen kann es aber von Vorteil sein, wenn man mehrere Fenster gleichzeitig offen hat.
 
Menü Handbuch  Drucken:
 
ACHTUNG: Das Handbuch wird hier NICHT gedruckt. Das Wort „Drucken“ wird generell (sowie in anderen Teilen der Pfarrverwaltung) nicht für den sofortigen Ausdruck auf Papier verwendet, sondern lediglich zum darstellen eines PDFs. Auch das Handbuch wird in PDF-Format dargestellt.
 
Menü ?  Info:
 
Angabe der aktuellen Programm-Version und des Benutzers. Unter „weiteren Informationen“ befindet sich außerdem die Information ob Sie sich momentan im Echtsystem oder im Testsystem der Pfarrverwaltung aufhalten.
 
Menü ?  Support:
 
Fragen oder Probleme können hier direkt an die Diözese per E-Mail gemeldet werden. Wichtig ist es auch, einen aussagekräftigen Eintrag im Feld „Kontakt“ zu machen, damit wir uns rückmelden können. Die Anfrage wird so bald wie möglich bearbeitet.
 
Diözese
 
Hier ist standardmäßig Linz ausgewählt.
 
Pfarre
 
Hier können Sie Ihre Pfarre auswählen. Bei Verwaltung von mehreren Pfarren kann man zwischen den einzelnen Pfarren hin und her wechseln.
 
Rechnungsmandant
 
Hier sind Ihre verschiedenen Rechnungsmandanten zu finden (z.B. Pfarre, Kindergarten, Filialkirche, Außerordentlicher Haushalt etc.). Das Anlegen neuer Mandanten kann nur vom diözesanen Administrator durchgeführt werden.  Falls Sie gerne einen zusätzlichen Mandanten wollen, melden Sie sich daher bitte telefonisch bei der Pfarrverwaltung.
 
Zum Ändern eines Mandantennamens siehe S. 7, 3.6 Einstellungen.
 
  
 
Was mache ich bei folgender Fehlermeldung?
 
Was mache ich bei folgender Fehlermeldung?
  
Diese Meldung tritt entweder auf, wenn zwei Pfarren Zugang auf den gleichen Mandanten haben und eine arbeitet im Moment damit. Oder aber das Pfarrpaket wurde nicht richtig beendet (immer über Programm – Beenden), dann kann es in wenigen Fällen dazu kommen das der Mandant gesperrt bleibt. Zum Entsperren rufen Sie einfach bei der Pfarrservice-Hotline an.
 
WJ
 
WJ = Wirtschaftsjahr. Hier scheint die Bezeichnung des aktuellen Wirtschaftsjahres auf, in dem Sie arbeiten. Die Wirtschaftsjahre können Sie unter dem Menüpunkt „Stammdaten – Wirtschaftsjahre verwalten“ bearbeiten. Es ist ratsam bei der Bezeichnung das Jahr (z.B. 2009) einzugeben, damit man sich in der Auswahl rechts oben gut zurechtfindet.
 
2.2 Hauptfunktionen in der Baumstruktur
 
  
Die Auswahl der Hauptfunktionen erfolgt in Form einer Baumstruktur, wie dies auch im Windows-Explorer üblich ist.
+
Diese Meldung tritt entweder auf, wenn zwei Anwender Zugang auf den gleichen Mandanten haben und einer arbeitet im Moment damit. Oder aber das Pfarrpaket wurde nicht richtig beendet (immer über Programm Beenden), dann kann es in wenigen Fällen dazu kommen, dass der Mandant gesperrt bleibt. Zum Entsperren rufen Sie einfach bei der Hotline an.  
Die Baumstruktur kann durch Klicken auf die gelbe Stecknadel rechts neben der Überschrift „Kirchenrechnung“ aus- bzw. eingeblendet werden.
+
2 Stammdaten
Bei den fett geschriebenen Menüpunkten handelt es sich jeweils um „Hauptpunkte“. An dem + bzw. dem – links davon, erkennt man, ob ein Hauptpunk Unterpunkte besitzt oder nicht. Mit einem Klick auf das – verschwinden die Unterpunkte und machen die Ansicht so auch für höhere Auflösungen übersichtlicher.  
 
ACHTUNG: Wenn man ein neues Fenster von der Baumstruktur öffnet, wird das alte nicht automatisch geschlossen sondern bleibt im Hintergrund erhalten. Daher sollte man gelegentlich mit „Fenster Alle Fenster schließen“ alles zumachen. Besonders wichtig ist das, wenn man in einem Stammdatenfenster Daten verändert, da diese dann im Hintergrund nicht automatisch aktualisiert werden.  
 
 
 
3. Stammdaten
 
 
Bevor mit dem Buchen begonnen werden kann, müssen die entsprechenden Stammdaten angelegt bzw. definiert werden.
 
Bevor mit dem Buchen begonnen werden kann, müssen die entsprechenden Stammdaten angelegt bzw. definiert werden.
3.1 Wirtschaftsjahre verwalten
+
2.1 Wirtschaftsjahre verwalten
Schaltfläche „ Wirtschaftjahr anlegen“
+
Schaltfläche „ Wirtschaftsjahr anlegen“
  
 +
Registerkarte Stammdaten
  
Registerkarte Stammdaten
+
Datum von – Datum bis:
 +
Hier ist es möglich den Anfang und das Ende des anzulegenden Wirtschaftsjahres anzugeben. Dabei ist es nicht möglich den Tag und das Monat zu ändern, weil jedes Jahr zwingend vom 01.01. bis zum 31.12. geht. Im alten Programm war es auch möglich einen Kindergarten von Anfang bis Ende des Schuljahres zu führen, was nach reichlicher Überlegung nicht mehr unterstützt wird.
 +
Bezeichnung:
 +
Bei der Bezeichnung ist es grundsätzlich möglich eine beliebige Bezeichnung für das Wirtschaftsjahr einzugeben, welche schließlich rechts oben im Programmfenster auszuwählen ist. Es wird trotz freier Eingabe geraten die Zahl des Wirtschaftsjahres anzugeben. So ist eine intuitivere Bedienung des Programms gegeben.
 +
Status:
 +
Ein Wirtschaftsjahr ist standardmäßig auf „offen“ gesetzt. Dies sollte man so lange dabei belassen, so lange man in diesem WJ buchen möchte. Sobald man den Übertrag in das nächste Jahr gemacht hat und sicherlich keine Änderungen mehr anfallen, kann man den Status auf „Abgeschlossen“ ändern. Ab sofort ist es jedoch nicht mehr möglich dies rückgängig zu machen oder in dem Jahr zu buchen.
  
Datum von – Datum bis: Hier ist es möglich den Anfang und das Ende des anzulegenden Wirtschaftsjahres anzugeben. Dabei ist es nicht möglich den Tag und das Monat zu ändern, weil jedes Jahr zwingend vom 01.01. bis zum 31.12. geht. Im alten Programm war es auch möglich einen Kindergarten von Anfang bis Ende des Schuljahres zu führen, was nach reichlicher Überlegung nicht mehr unterstütz wird.
+
ACHTUNG:  
Bezeichnung: Bei der Bezeichnung ist es grundsätzlich möglich eine beliebige Bezeichnung für das Wirtschaftsjahr einzugeben, welche schließlich rechts oben im Programmfenster auszuwählen ist. Es wird trotz freier Eingabe geraten die Zahl des Wirtschaftsjahres anzugeben. So ist eine intuitivere Bedienung des Programms gegeben.
+
Es können nur maximal 2 Wirtschaftsjahre offen sein!
Status: Ein Wirtschaftsjahr ist standardmäßig auf „offen“ gesetzt. Die sollte man so lange dabei belassen, so lange man in diesem WJ buchen möchte. Sobald man den Übertrag in das nächste Jahr gemacht hat und sicherlich keine Änderungen mehr anfallen, kann man den Status auf „Abgeschlossen“ ändern. Ab sofort ist es jedoch nicht mehr möglich dies rückgängig zu machen oder in dem Jahr zu buchen.
 
ACHTUNG: Es können nur maximal 2 Wirtschaftsjahre offen sein!
 
 
Registerkarte Buchen-Einstellungen
 
Registerkarte Buchen-Einstellungen
  
USt-Pflicht: Hier kann man einstellen, ob man verpflichtend mit Umsatzsteuer buchen möchte (z.B. für Kindergärten).  
+
USt-Pflicht:  
 +
Hier kann man einstellen, ob man verpflichtend mit Umsatzsteuer buchen möchte (z.B. für Kindergärten).  
 
Brutto/Nett-Eingabe:
 
Brutto/Nett-Eingabe:
KSt verwenden: Wenn man Kostenstellen verwenden möchte, muss man diesen Haken setzen.
+
KSt verwenden:  
Hauptkostenstelle (ganzer Betrieb): Wenn man Kostenstellen verwendet, so wird es immer den Fall geben, dass man gewisse Buchungen nirgends zuweisen möchte. Dafür sollte man eine „Hauptkostenstelle“ angeben, welche im Buchungsdialog automatisch hinterlegt wird. Diese kann man hier auswählen, sobald man im Menüpunkt Kostenstellen Datensätze angelegt hat.  
+
Wenn man Kostenstellen verwenden möchte, muss man diesen Haken setzen.
 +
Hauptkostenstelle (ganzer Betrieb):  
 +
Wenn man Kostenstellen verwendet, so wird es immer den Fall geben, dass man gewisse Buchungen nirgends zuweisen möchte. Dafür sollte man eine „Hauptkostenstelle“ angeben, welche im Buchungsdialog automatisch hinterlegt wird. Diese kann man hier auswählen, sobald man im Menüpunkt Kostenstellen Datensätze angelegt hat.  
  
 
Registerkarte „OP-Einstellungen“
 
Registerkarte „OP-Einstellungen“
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Hier werden Einstellungen für die Offenen-Posten-Verwaltung des Friedhofs definiert. Wenn man keinen Friedhof verwalten möchte, sollte man diese Einstellung standardmäßig auf „Keine OP-Verwaltung“ belassen.  
 
Hier werden Einstellungen für die Offenen-Posten-Verwaltung des Friedhofs definiert. Wenn man keinen Friedhof verwalten möchte, sollte man diese Einstellung standardmäßig auf „Keine OP-Verwaltung“ belassen.  
 
Falls man eine Offene-Posten-Verwaltung einrichten möchte, so kann man wählen, ob dies automatisch eingetragen wird („OP-Verwaltung ohne Nachfrage“) oder nur mit manueller Bestätigung („OP-Verwaltung mit Nachfrage“).
 
Falls man eine Offene-Posten-Verwaltung einrichten möchte, so kann man wählen, ob dies automatisch eingetragen wird („OP-Verwaltung ohne Nachfrage“) oder nur mit manueller Bestätigung („OP-Verwaltung mit Nachfrage“).
 +
 +
Registerkarte „Kennzahlen/Sondervermögen“
 +
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Hier sind alle Posten, die im Rechnungslegungsbogen unter „Sondervermögen“ und „KA-Gliederung“ aufgeführt sind, einzutragen.
  
 
Information
 
Information
  
Nach anlegen eines neuen Wirtschaftsjahres erscheint immer folgende Information:
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Nach dem Anlegen eines neuen Wirtschaftsjahres erscheint immer folgende Information:
  
Diese besagt, dass die automatische Nummerierung der Belegarten nun bei 1 beginnt. Wenn man damit nicht einverstanden ist, so kann man dies im Menüpunkt Belegarten ändern (siehe S.6, 3.3 Belegarten).
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Diese besagt, dass die automatische Nummerierung der Belegarten nun bei 1 beginnt. Wenn man damit nicht einverstanden ist, so kann man dies im Menüpunkt Belegarten ändern (s. S. 7 - 2.3 Belegarten).
Schaltfläche „Wirtschaftjahr bearbeiten“
 
Mit dieser Schaltfläche kommt man auf dasselbe Fenster, wie wenn man ein neues Wirtschafsjahr anlegt. So ist es möglich nachträglich Einstellungen zu ändern (zB Buchen mit/ohne Mehrwertsteuer oder Benutzen von Kostenstellen).
 
Schaltfläche „Wirtschaftjahr löschen“
 
Es können nur Wirtschaftsjahre gelöscht werden, in denen noch nicht gebucht wurde. Zum Entfernen bereits bebuchter Wirtschaftsjahre kontaktieren Sie bitte die Pfarrverwaltung.
 
  
3.2 Konten:
+
Schaltfläche „Wirtschaftsjahr bearbeiten“
Die Konten werden zentral von der Diözese angelegt. Es gibt drei verschiedene Kontenpläne, einen für den Pfarrmandanten, einen für Kindergarten und einen für außerordentlichen Haushalt. Welchen man benötigt, sollte man beim Anlegen des Mandanten (von der Diözese) überlegen und angeben.  
+
Mit dieser Schaltfläche kommt man auf dasselbe Fenster, wie wenn man ein neues Wirtschaftsjahr anlegt. So ist es möglich nachträglich Einstellungen zu ändern (z.B. Buchen mit/ohne Mehrwertsteuer oder Benutzen von Kostenstellen).
  
Anlegen eigener Konten:
+
 
 +
Schaltfläche „Wirtschaftsjahr löschen“
 +
Es können nur Wirtschaftsjahre gelöscht werden, in denen noch nicht gebucht wurde und die auch sonst noch nirgends in Verwendung waren (z.B. Jahresübertrag). Zum Entfernen bereits bebuchter Wirtschaftsjahre kontaktieren Sie bitte die Pfarrverwaltung.
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2.2 Konten
 +
Die Konten werden zentral von der Diözese angelegt. Es gibt drei verschiedene Kontenpläne:
 +
Pfarrmandant
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Kindergarten
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außerordentlicher Haushalt
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Welchen man benötigt, sollte man beim Anlegen des Mandanten (vom Pfarrpakets-Team) überlegen und angeben.
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2.2.1 Anlegen eigener Konten
 
In manchen Bereichen ist es außerdem möglich, individuelle Konten anzulegen. Zu erkennen ist dies, wenn man auf die Kontogruppe klickt, und das  in der unteren Leiste des Fensters in grün anstatt in grau erscheint. Neben dieser allgemeinen Schaltfläche können zusätzlich Konten auch mit Klicken der rechten Maustaste sehr einfach angelegt werden.  
 
In manchen Bereichen ist es außerdem möglich, individuelle Konten anzulegen. Zu erkennen ist dies, wenn man auf die Kontogruppe klickt, und das  in der unteren Leiste des Fensters in grün anstatt in grau erscheint. Neben dieser allgemeinen Schaltfläche können zusätzlich Konten auch mit Klicken der rechten Maustaste sehr einfach angelegt werden.  
 
Entfernen kann man Konten mit dem  oder mit der ENTF-Taste.  
 
Entfernen kann man Konten mit dem  oder mit der ENTF-Taste.  
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Generell aber besteht die Möglichkeit, sowohl bei den fix vorgegebenen Konten als auch bei sämtlichen Kontogruppen (Überschriften) eine „Zusatzbezeichnung“ einzugeben. So sollte man verschiedene Konten flexibler nutzen können, und sich eine Anmerkung machen, wie die Pfarre dieses Konto verwendet.  
 
Generell aber besteht die Möglichkeit, sowohl bei den fix vorgegebenen Konten als auch bei sämtlichen Kontogruppen (Überschriften) eine „Zusatzbezeichnung“ einzugeben. So sollte man verschiedene Konten flexibler nutzen können, und sich eine Anmerkung machen, wie die Pfarre dieses Konto verwendet.  
Beispiel: Bei Konto „Sonstige Rückstellungen“ als Zusatzbezeichnung „Rückstellungen für den Pfarrhofumbau 2015“ hinterlegen.  
+
BSP!
 +
Bei Konto „Sonstige Rückstellungen“ als Zusatzbezeichnung „Rückstellungen für  
 +
den Pfarrhofumbau 2015“ hinterlegen.  
  
ACHTUNG: Im Zuge der neuen Pfarrprogramme wurden die Kontenpläne überarbeitet und dem österreichischen Standard angeglichen. Daher ist es möglich, dass sich einige Kontobezeichnungen oder Kontonummern geändert haben.  
+
 
3.3 Belegarten:
+
ACHTUNG:  
Die Belegnummer ist automatisch auf „fortlaufend nummeriert“ eingestellt. Das heißt, dass das Programm automatisch nummeriert, sodass man sich nicht die letzte Belegnummer merken muss.  
+
Im Zuge der neuen Pfarrprogramme wurden die Kontenpläne überarbeitet und dem österreichischen Standard angeglichen. Daher ist es möglich, dass sich einige Kontobezeichnungen oder Kontonummern im Vergleich zum Pfarrpaket200 geändert haben.  
„Nach Buchung abschließen wieder in die Belegart wechseln“  Diese Option ist nicht anzuhaken!
+
 
Erklärung: Es besagt nur, dass sich der Mauszeiger nach jeder abgeschlossenen Buchung wieder im Feld „Belegart“ befindet. Wenn man mehrere Belege der selben Art einbucht stört dies jedoch den Buchungsfluss.
+
2.3 Belegarten
Für Eröffnungs- und Abschlussbuchungen sowie Friedhofseinnahmen werden vom System Belegarten vorgegeben (EB, SB, FR). Es ist nicht möglich diese zu Löschen.  
+
Es gibt 2 Belegarten die bereits angelegt sind. Diese können nicht gelöscht, aber deaktiviert werden:
Das Kästchen „Aktiv“ allerdings gibt Ihnen – wenn Sie das Häckchen entfernen – die Möglichkeit diese Belegart zu deaktivieren. Damit steht diese Belegart im Buchungsfenster nicht zur Verfügung.
+
Eröffnungsbuchungen (EB)
 +
Friedhofseinnahmen (FR)
 +
Weitere Belegarten können Sie selber mit Hilfe  von  in der unteren Leiste des Fensters anlegen:
 +
Die Belegnummer ist automatisch auf „fortlaufend nummeriert“ eingestellt. Das heißt, dass das Programm automatisch nummeriert, sodass man sich nicht die letzte Belegnummer merken muss.
 +
„Nach Buchung abschließen wieder in die Belegart wechseln“  Diese Option ist nicht anzuhaken!Erklärung: Es besagt nur, dass sich der Mauszeiger nach jeder abgeschlossenen Buchung wieder im Feld „Belegart“ befindet. Wenn man mehrere Belege der selben Art einbucht stört dies jedoch den Buchungsfluss.
 +
Mithilfe der Sortierung definieren Sie in welcher Reihenfolge die Belegarten angezeigt werden (Häufig verwendete Belegarten sollten weiter nach oben gereiht werden– d.h. eine  niedrige Sortiernummer haben werden.)
 +
Das Kästchen „Aktiv“ gibt Ihnen – wenn Sie das Häkchen entfernen – die Möglichkeit diese Belegart zu deaktivieren. Damit steht diese Belegart im Buchungsfenster nicht zur Verfügung.
 
Vorschlag Sollkonto / Habenkonto: wenn Sie diese Felder befüllen, definieren Sie Vorschlagswerte für das Buchungsfenster.
 
Vorschlag Sollkonto / Habenkonto: wenn Sie diese Felder befüllen, definieren Sie Vorschlagswerte für das Buchungsfenster.
 
Pflichtkonto: wenn Sie ein Pflichtkonto angeben, muss dieses beim Buchen entweder als Soll- oder Habenkonto verwendet werden.
 
Pflichtkonto: wenn Sie ein Pflichtkonto angeben, muss dieses beim Buchen entweder als Soll- oder Habenkonto verwendet werden.
ACHTUNG: „Startwert“ für Belegnummer beachten! Wenn man nicht exakt am 1.1. zu buchen beginnt oder eine andere Zählmethode verwendet (z.B. 0001 oder 2009001) so sollte man den Startwert über den Button                                          ändern.
+
 
3.4 Kostenstellen:
+
 
 +
ACHTUNG:
 +
„Startwert“ für Belegnummer beachten! Wenn man nicht exakt am 1.1. zu buchen beginnt oder eine andere Zählmethode verwendet (z.B. 0001 oder 2009001) so sollte man den Startwert über den Button                                          ändern.
 +
 
 +
2.4 Kostenstellen
 
Bei Verwendung von Kostenstellen muss bei jeder Buchung eine Kostenstelle angegeben werden. Daher empfiehlt sich (zusätzlich) eine „Allgemeine Kostenstelle“ für alle Buchungen, die eigentlich keiner Kostenstelle zugeordnet werden können.  
 
Bei Verwendung von Kostenstellen muss bei jeder Buchung eine Kostenstelle angegeben werden. Daher empfiehlt sich (zusätzlich) eine „Allgemeine Kostenstelle“ für alle Buchungen, die eigentlich keiner Kostenstelle zugeordnet werden können.  
 
Mithilfe der Sortierung kann man sich aussuchen, welche Kostenstelle an erster Stelle auszuwählen ist (die, die man am meisten braucht) und welche ganz am Schluss.  
 
Mithilfe der Sortierung kann man sich aussuchen, welche Kostenstelle an erster Stelle auszuwählen ist (die, die man am meisten braucht) und welche ganz am Schluss.  
Will man eine Kostenstelle auflösen, so empfiehlt sich vor dem löschen sie mindestens ein Jahr zu deaktivieren (Checkbox „Aktiv“). So kann es zu keiner Fehlermeldung kommen, wenn noch Buchungen auf dieser Kostenstelle vorhanden sind.
+
Will man eine Kostenstelle auflösen, so empfiehlt sich vor dem Löschen diese mindestens ein Jahr zu deaktivieren (Checkbox „Aktiv“). So kann es zu keiner Fehlermeldung kommen, wenn noch Buchungen auf dieser Kostenstelle vorhanden sind.
3.5 Mahnstufen:
+
2.5 Mahnstufen
Es können beliebig viele Mahnstufen mit den entsprechenden Fristen und Mahngebühren anlegen.  Wenn Sie mehrere Textbausteine erstellen, so ist es möglich, diese bei jedem Mahnlauf individuell auszuwählen.
+
Der Bereich Mahnwesen ist noch in Arbeit.
Um auch einen Mahnlauf starten zu können, ist es zwingend notwendig ein Gebührenkonto bei jeder Mahnstufe zu hinterlegen. Auf diesem Konto werden alle Forderungen, welche gegenüber den Nutzungsberechtigten entstanden sind, gebucht.
+
2.6 Einstellungen
3.6 Einstellungen:
+
Karteireiter „Mandant“:  
Karteireiter „Mandant“: Die Kirchenrechnungsbezeichnung wird auf allen Listen (Ausdrucken) angegeben. Die Bezeichnung ist auch rechts oben im Feld RechnungsMandant zu sehen.  
+
Die Kirchenrechnungsbezeichnung wird auf allen Listen (Ausdrucken) angegeben. Die Bezeichnung ist auch rechts oben im Feld Rechnungs-Mandant zu sehen.  
  
  
Karteireiter „Bankverbindung“: Die hier anzugebenden Bankverbindungen werden auf allen Rechnungen zur Überweisung angedruckt.
+
Karteireiter „Bankverbindung“:
 +
Die hier anzugebenden Bankverbindungen werden auf allen Rechnungen zur Überweisung angedruckt.  
  
Karteireiter „Friedhof“: Diese Angabe ist nur notwendig, wenn man einen Friedhof verwaltet. Dann werden nämlich automatisch die Konten der Nutzungberechtigten vom Friehof in die Kirchenrechnung übertragen. Mit dieser Angabe kann man sich aussuchen, wo diese Konten angelegt werden.  
+
Karteireiter „Friedhof“:
 +
Hier wird definiert in welcher Kontengruppe die Konten der Nutzungsberechtigten aus dem Friedhof angelegt werden. (Standardmäßig unter „21 Forderungen Friedhof“)
 +
Diese Angabe ist nur notwendig, wenn man einen Friedhof verwaltet.  
  
4. Buchen (F6)
+
 
4.1 Die Buchungsmaske:
+
 
Gelbe Stecknadel
+
 
Rechts neben den Eingabefeldern in der Buchungsmaske ist eine gelbe Stecknadel auf blauem Grund zu sehen. Durch einen Klick erscheint ein Menü, in dem der Belegtext, die Kostenstelle und der Betrag fixiert werden. Das heißt wenn man eine Buchung abschließt bleiben die eingegeben  Werte für die nächste Buchung vorhanden.
+
 
Eingabe/Suche Konto
+
 
In den Eingabefeldern „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ kann sowohl nach einer Konto-Nummer als auch nach der Bezeichnung eines Kontos gesucht werden. Dabei wird nach der Eingabe von Ziffern bzw. Buchstaben sofort die Auswahlliste entsprechend eingeschränkt.
+
 
Diese Suchmöglichkeit besteht bei allen Auswertungen, bei denen Buchungskonten eingegeben werden können (z.B. „Kontoblatt“, Buchungsjournal).
+
 
F11-Buchungsstapel abschließen:
+
3 Buchen
Alle Buchungen werden zunächst in einem „Buchungsstapel“ zwischengespeichert, um sie noch korrigieren zu können (erkennbar an der blauen Schrift). Mittels der Schaltfläche „F11 – Buchungsstapel abschließen“ werden die Buchungen endgültig in das Journal übernommen und können nicht mehr verändert werden!
+
3.1 Die Buchungsmaske
Auch beim Schließen des Pfarrpakets (Absturz des Computers etc.) werden noch nicht übernommene Buchungen ins Journal übernommen. Beim Wechsel in ein anderes Programm-Modul (z.B. Pfarrkartei oder Friedhof) bleiben die Buchungen im Stapel erhalten.
+
 
Buchungsbeispiele:
+
Die Buchungsmaske besteht aus folgenden Feldern
 +
Belegart
 +
Belegnummer
 +
Belegdatum
 +
Belegtext
 +
Konto Soll
 +
Konto Haben
 +
Betrag
 +
Sollten Sie mit Ust-Plicht  buchen kommen noch folgende Felder dazu:
 +
Steuercode
 +
Steuersatz und Betrag
 +
 
 +
Mit Hilfe der gelben Stecknadel rechts neben den Eingabefeldern öffnen Sie folgenden Dialog:
 +
 
 +
 
 +
 
 +
 
 +
 
 +
 
 +
Sie können
 +
festlegen dass der Cursor bei jeder neuen Buchung im Datumsfeld steht
 +
die Spaltenbreite fixieren
 +
den Belegtext, die Kostenstelle (falls in Verwendung) und den Betrag fixieren. Das heißt die Werte bleiben beim Abschluss der Buchung für die nächste Buchung vorhanden.
 +
 
 +
3.2 Buchungsbeispiele
 
Beispiel 1: 15.01.2009 Bareinnahme einer Spende für Kirchenumbau von Fr. Mair  € 20,00
 
Beispiel 1: 15.01.2009 Bareinnahme einer Spende für Kirchenumbau von Fr. Mair  € 20,00
 
  
 
Beispiel 2: 20.02.2008 Überweisung Strom Jänner 2009 vom Girokonto  € 100,00
 
Beispiel 2: 20.02.2008 Überweisung Strom Jänner 2009 vom Girokonto  € 100,00
Zeile 217: Zeile 243:
 
Beispiel 3: 20.02.2009 Mieteinnahme Jänner 2009 auf Giro-Konto  € 250,00
 
Beispiel 3: 20.02.2009 Mieteinnahme Jänner 2009 auf Giro-Konto  € 250,00
  
F2-Storno von Buchungen:
+
3.3 Eingabe/Suche Konto
Löschen: Die Buchung wird unwiederbringlich gelöscht. Funktioniert nur bei Buchungen, die noch im Buchungsstapel als blau markiert sind, und noch nicht abgeschlossen wurden.
+
In den Eingabefeldern „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ kann sowohl nach einer Konto-Nummer als auch nach der Bezeichnung eines Kontos gesucht werden. Dabei wird nach der Eingabe von Ziffern bzw. Buchstaben sofort die Auswahlliste entsprechend eingeschränkt.
Stornieren: Egal ob der Buchungsstapel schon abgeschlossen wurde oder nicht, man kann jede Buchung stornieren. Daraufhin wird eine Stornobuchung erzeugt, die am Belegtext erkennbar ist (=“STORNO“) und nicht geändert werden darf. Nach Rückfrage wird die stornierte Buchung gleich als Vorlage für eine neue Buchung in die Buchungsmaske eingesetzt.
+
Diese Suchmöglichkeit besteht bei allen Auswertungen, bei denen Buchungskonten eingegeben werden können (z.B. „Kontoblatt“, Buchungsjournal, etc.).
F4-Eingabefelder leeren:
+
3.4 Funktionen der Buchungsmaske
 +
 
 +
Die Funktionen finden Sie am unteren Rand – unterhalb des Buchungsstapels. Sie können die Funktionen aufrufen, indem Sie entweder die entsprechende Funktionstaste (F2 bis F9) bzw. die angegebene Tastenkombination (z.B. Alt+O) auf der Tastatur drücken oder mit der Maus auf den Funktionsbutton klicken.
 +
3.4.1 F6–Buchung abschließen:
 +
Haben Sie alle Felder der Buchungsmaske befüllt, können Sie die Buchung abschließen und diese in den Buchungsstapel übertragen.
 +
3.4.2 F11-Buchungsstapel abschließen:
 +
Alle Buchungen werden zunächst in einem „Buchungsstapel“ zwischengespeichert, um sie noch korrigieren zu können (erkennbar an der blauen Schrift). Mittels der Schaltfläche „F11 – Buchungsstapel abschließen“ werden die Buchungen endgültig in das Journal übernommen und können nicht mehr verändert werden!
 +
Auch beim Schließen des Pfarrpakets (Absturz des Computers etc.) werden noch nicht übernommene Buchungen ins Journal übernommen.
 +
Beim Wechsel in ein anderes Programm-Modul (z.B. Pfarrkartei oder Friedhof) bleiben die Buchungen im Stapel erhalten.
 +
3.4.3 F2-Storno von Buchungen:
 +
Löschen: Die Buchung wird unwiederbringlich gelöscht. Dies ist nur möglich bei Buchungen, die noch im Buchungsstapel stehen und blau markiert sind - d.h. noch nicht ins Buchungsjournal übertragen wurden.
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Stornieren: Egal ob der Buchungsstapel schon abgeschlossen wurde oder nicht, man kann jede Buchung stornieren. Daraufhin wird eine Stornobuchung erzeugt, die am Belegtext erkennbar ist (=“STORNO“) und nicht geändert werden darf.  
 +
 
 +
Sowohl beim Löschen als auch beim Stornieren erhalten Sie die Abfrage „Wollen Sie die gelöschte/stornierte Buchung als Vorlage für eine neue Buchung verwenden?“ Wenn Sie mit „JA“ antworten werden die Daten in die Buchungsmaske zurückgestellt und Sie können Sie weiter bearbeiten.
 +
3.4.4 F4-Eingabefelder leeren
 
In der Buchungsmaske werden die aktuell befüllten Eingabefelder geleert.
 
In der Buchungsmaske werden die aktuell befüllten Eingabefelder geleert.
ACHTUNG: Innerhalb einer Splittbuchung wird die gesamte Splittbuchung gelöscht!!
+
 
F7-Sollkonto fixieren bzw. F8-Habenkonto fixieren:
+
 
 +
ACHTUNG:  
 +
Innerhalb einer Splittbuchung wird die gesamte Splittbuchung gelöscht!!
 +
3.4.5 F7-Sollkonto fixieren / F8-Habenkonto fixieren
 
Mit den Schaltflächen „F7-Sollkonto fixieren“ bzw. „F8-Habenkonto fixieren“ bleiben die eingegebenen Konten für weitere Buchungen gespeichert. Mit einem zweiten Klick auf die Schaltfläche wird die Fixierung wieder aufgehoben.
 
Mit den Schaltflächen „F7-Sollkonto fixieren“ bzw. „F8-Habenkonto fixieren“ bleiben die eingegebenen Konten für weitere Buchungen gespeichert. Mit einem zweiten Klick auf die Schaltfläche wird die Fixierung wieder aufgehoben.
F9 Letzte Buchung:
+
3.4.6 F9 Letzte Buchung
 
Mit der Schaltfläche „F9-Letzte Buchung“  wird im aktuellen Eingabefeld der Wert der letzten Buchung eingesetzt.
 
Mit der Schaltfläche „F9-Letzte Buchung“  wird im aktuellen Eingabefeld der Wert der letzten Buchung eingesetzt.
F10 Gemerkte Buchung:
+
3.4.7 F10 Gemerkte Buchung
Besonders oft genutzte Buchungen (z.B. monatliche Banküberweisung etc.) können hier gespeichert, und später wieder abgerufen werden. Mit einem Klick oder Drücken der Funktionstaste bekommt man ein Fenster in dem 2 Registerkarten zur Auswahl stehen:
+
Besonders oft genutzte Buchungen (z.B. monatliche Banküberweisung etc.) können hier gespeichert und später wieder abgerufen werden. Mit einem Klick oder Drücken der Funktionstaste (F10) bekommt man ein Fenster in dem 2 Registerkarten zur Auswahl stehen:
Registerkarte „Buchung merken“: Hier kann man eine Buchungsbezeichnung eingeben, mit der man die momentan in der Buchungsmaske eingegebene Buchung später wieder aufrufen kann.
+
„Buchung merken“: Hier kann man eine Bezeichnung eingeben, mit der man die momentan in der Buchungsmaske eingegebene Buchung später wieder aufrufen kann. (Achtung: Die Buchung darf noch nicht mit F6 abgeschlossen!!!!!)
Reiter „Buchung abrufen“: Mit dem Klick auf den blauen Pfeil des Feldes werden alle gemerkten Buchungen angezeigt. Diese kann man hier entweder auswählen und somit in die Buchungsmaske übertragen oder auch nicht mehr brauchbare löschen.  
+
 
Wenn man bereits mehrere Buchungen gespeichert hat, wird man bemerken, dass diese auch in dem Feld „Belegtext“ auszuwählen sind.
+
 
Alt+K – Kontoblatt öffnen:
+
 
Um ein Kontoblatt anzeigen zu können, muss man zuerst im Feld „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ das gewünschte Konto eingeben. Anschließend die Funktionstasten drücken. Es kommt dieselbe Ansicht, wie unter dem Menüpunkt „Kontoblatt“ zu sehen ist (siehe S.10, 5.1 Kontoblatt).
+
 
ACHTUNG: Nicht abgeschlossene Buchungen stehen noch nicht am Kontoblatt!
+
 
Alt+O – Offene Posten öffnen:
+
 
 +
 
 +
 
 +
„Buchung abrufen“: Mit dem Klick auf den Pfeil des Feldes werden alle gemerkten Buchungen angezeigt. Diese kann man hier entweder auswählen und somit in die Buchungsmaske übertragen oder auch nicht mehr Brauchbare löschen.  
 +
 
 +
Noch einfacher laden Sie eine gemerkte Buchung, wenn Sie in der Buchungsmaske selbst – rechts vom Belegtext den Pfeil öffnen
 +
3.4.8 Alt+K – Kontoblatt öffnen
 +
Um ein Kontoblatt anzeigen zu können, muss man zuerst im Feld „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ das gewünschte Konto eingeben. Anschließend die Funktionstasten drücken. Es kommt dieselbe Ansicht, wie unter dem Menüpunkt „Kontoblatt“ zu sehen ist (s. S. 16 - 4.1 Kontoblatt).
 +
 
 +
 
 +
ACHTUNG:  
 +
Nicht abgeschlossene Buchungen stehen noch nicht am Kontoblatt!
 +
3.4.9 Alt+O – Offene Posten öffnen
 
Dazu muss im Feld „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ ein Kundenkonto (siehe Friedhof) eingetragen sein. Dann wird der Dialog zur Verbuchung von Offenen Posten (Offene Rechnungen) geöffnet.  
 
Dazu muss im Feld „Konto Soll“ bzw. „Konto Haben“ ein Kundenkonto (siehe Friedhof) eingetragen sein. Dann wird der Dialog zur Verbuchung von Offenen Posten (Offene Rechnungen) geöffnet.  
  
4.2 Splittbuchungen (F5 – Splitten)
 
Aufrufen und Abschließen der Splittbuchung mit F5; die einzelnen Splittbuchungszeilen werden mit F6 verbucht.
 
  
Beispiel: Sammelüberweisung (Giro)
+
3.5 Splittbuchung
21.10.2009 7272 Strom € 200,00 SOLL
+
Eine Buchung wird mit der Funktionstaste F5 gesplittet,  die einzelnen Splittbuchungszeilen werden mit der Funktionstaste F6 verbucht.
21.10.2009 7370 Telefon € 180,00 SOLL
+
 
21.10.2009 7600 Bürozubehör € 120,00 SOLL
+
3.5.1 Funktionen-Splittbuchung
1.1.1 2800 Bank € 500,00 HABEN
+
Um eine Buchung zu splitten bzw. um die Splittbuchung abzuschließen.
4.2.1 Ändern einer Splittbuchungszeile:
+
Um eine Splittbuchungszeile abzuschließen.
 +
Um eine einzelne Splittbuchungszeile zu löschen
 +
Um die komplette Splittbuchung zu löschen
 +
Ändern einer Splittbuchungszeile:
 
Durch Doppelklick, wird die ausgewählte Splittbuchungszeile in die Eingabefelder übernommen. Mit F6 wird die Buchung wieder abgeschlossen und die Änderungen aktualisiert.  
 
Durch Doppelklick, wird die ausgewählte Splittbuchungszeile in die Eingabefelder übernommen. Mit F6 wird die Buchung wieder abgeschlossen und die Änderungen aktualisiert.  
4.2.2 F3-Splittbuchungszeile löschen:
+
3.5.2 Bsp. Splittbuchung – Beleg 57
Nach Auswahl einer Splittbuchungszeile und klicken dieser Schaltfläche, wird die ausgewählte Zeile gelöscht.  
+
Datum Soll Haben
 +
31.10.2011 Strom 7272 / € 200,00
 +
31.10.2011 Telefon 7370 / € 180,00
 +
31.10.2011 Büraufwand 7600 / € 120,00
 +
31.10.2011 Bank / 2800 € 500,00
 +
Gesamtbetrag an Soll u. Haben gleich (NICHT BUCHEN) € 500,00 € 500,00
 +
 
 +
 
 +
 
 +
3.5.3 Bsp. Splittbuchung – Sammlung&Spenden
 +
Datum Soll Haben
 +
31.10.2011 Tafelsammlung / 4300 € 145,00
 +
31.10.2011 Sammlung Erntedank / 4308 € 1.405,00
 +
31.10.2011 Pfarrblattspende / 4311 € 50,00
 +
31.10.2001 Kassa 2700 / € 1.600,00
 +
Gesamtbetrag (NICHT BUCHEN) € 1.600,00 € 1.600,00
 +
 
 +
 
 +
3.5.4 Bsp. Splittbuchung - Lohnverbuchung lt. Buchungsliste
 +
Datum Soll Haben
 +
31.10.2011 Finanzamt Lohnsteuer DB / 3550 € 69,76
 +
31.10.2011 Sozialversicherung / 3580 € 460,93
 +
31.10.2011 VK Löhne und Gehälter / 3738 € 1.359,47
 +
31.10.2011 VK Pensionskasse / 3762 € 28,62
 +
31.10.2011 Freie Dienstverträge 6202 / € 90,00
 +
31.10.2011 Mitarbeiter Vorsorge Beitrag 6405 / € 23,72
 +
31.10.2011 Pensionskassabeitrag 6430 / € 14,31
 +
31.10.2011 SV-AGA Gehaltsempfänger 6510 / € 260,83
 +
31.10.2011 DB Gehaltsempfänger 6610 / € 69,76
 +
31.10.2011 Gehälter 6200 / € 1.460,16
 +
Gesamtbetrag: Soll und Haben gleich (NICHT BUCHEN) € 1.918,78 € 1.918,78
 +
 
 +
 
 +
 
 +
3.6 Eröffnungsbuchungen
  
4.3 Eröffnungsbuchungen
+
Nur im ersten Buchungsjahr ist es im Pfarrpaket V4 notwendig die Eröffnungs-buchungen vorzunehmen. Bei den darauffolgenden Jahreswechseln ist dies nicht mehr notwendig, weil der Jahresübertrag vom Programm automatisch durchgeführt wird.  
Nur im ersten Buchungsjahr ist es im Pfarrpaket V4 notwendig die Eröffnungsbuchungen vorzunehmen. Bei den darauffolgenden Jahreswechseln ist dies nicht mehr notwendig, weil der Jahresübertrag vom Programm automatisch durchgeführt wird.  
 
  
Folgend eine kurze Anleitung zur Durchführung der Eröffnungsbuchungen.  
+
BSP!
 +
Nachfolgend eine kurze Anleitung zur Durchführung der Eröffnungsbuchungen.  
 
Die Vermögensübersicht mit Ende des Vorjahres zeigt folgende Stände:
 
Die Vermögensübersicht mit Ende des Vorjahres zeigt folgende Stände:
 +
 
Konto-Nr.
 
Konto-Nr.
 
Konto-Bezeichnung
 
Konto-Bezeichnung
Zeile 295: Zeile 386:
 
Die Gegenbuchung muss in jedem Fall auf das Konto „9800 Eröffnungsbilanz“ erfolgen.
 
Die Gegenbuchung muss in jedem Fall auf das Konto „9800 Eröffnungsbilanz“ erfolgen.
  
A) Verbuchung der Aktiva (=Splittbuchung):
+
A) Verbuchung der Aktiva (Splittbuchung oder einfache Buchungen):
 
Soll Haben
 
Soll Haben
 
01.01.2011 2700 Kassa € 1.000,00
 
01.01.2011 2700 Kassa € 1.000,00
Zeile 302: Zeile 393:
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 16.000,00
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 16.000,00
  
B) Verbuchung der Passiva (=Splittbuchung):
+
B) Verbuchung der Passiva (Splittbuchung oder einfache Buchung):
 
Soll Haben
 
Soll Haben
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 10.000,00
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 10.000,00
Zeile 319: Zeile 410:
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 6.000,00
 
01.01.2011 9800 Eröffnungsbilanz € 6.000,00
 
01.01.2011 9000 Kapital € 6.000,00
 
01.01.2011 9000 Kapital € 6.000,00
5. Auswertungen
 
5.1 Kontoblatt
 
Hier ist es möglich jedes Konto im Detail anzusehen, und alle Buchungen, welche auf diesem Konto getätigt wurden zu betrachten.
 
ACHTUNG: Nicht abgeschlossene Buchungen stehen noch nicht am Kontoblatt!
 
  
Im Feld „Konto von“ ist ein Konto auszuwählen, und in den Datumsfeldern rechts daneben kann man auch wenn nötig eine gewisse Zeitspanne auswählen, von welcher man den Auszug aus dem Kontoblatt sehen möchte. Rechts oben ist es zudem möglich das Konto in einem anderen Wirtschaftsjahr anzusehen.
+
4 Auswertungen
ACHTUNG: Mit der Schaltfläche „Drucken“ wird NICHT gedruckt. Das Wort „Drucken“ wird generell nur zum Darstellen eines PDFs verwendet (siehe S.3, Menü Handbuch  Drucken:).
+
4.1 Kontoblatt
5.2 Saldenliste
+
Hier ist es möglich jedes Konto im Detail anzusehen, und alle Buchungen, welche auf diesem Konto getätigt wurden, zu betrachten.
Kontenplan drucken: Die Saldenliste ist neben seinem eigentlichen Zweck auch ein geeignetes Mittel dafür sich den Kontenplan auszudrucken. Wenn man nämlich das Kontrollkästchen „Nur bebuchte Konten“ nicht anhakt, so werden alle Konten des gesamten Kontenplanes dargestellt.  
+
 
 +
 
 +
ACHTUNG:
 +
Nicht abgeschlossene Buchungen stehen noch nicht am Kontoblatt!
 +
 
 +
 
 +
Im Feld „Konto von“ kann ein Konto ausgewählt werden.
 +
In den Datumsfeldern rechts kann optional eine Zeitspanne ausgewählt werden, von welcher man den Auszug aus dem Kontoblatt sehen möchte.  
 +
Rechts oben ist es zudem möglich das Konto in einem anderen Wirtschaftsjahr anzusehen.
 +
 
 +
 
 +
Achtung:
 +
Mit der Schaltfläche „Drucken“ wird NICHT DIREKT gedruckt – Es wird ein PDF-Dokument generiert, das anschließend gedruckt werden kann.              
 +
 
 +
4.2 Saldenliste
 +
 
 +
Kontenplan drucken  
 +
Die Saldenliste ist neben seinem eigentlichen Zweck auch ein geeignetes Mittel dafür sich den Kontenplan auszudrucken. Wenn man nämlich das Kontrollkästchen „Nur bebuchte Konten“ nicht anhakt, so werden alle Konten des gesamten Kontenplanes dargestellt.
 +
 
 +
Auflisten bis Kontotyp:
 +
 
 +
 
 +
Wie links dargestellt sind in diesem Auswahlfenster neben Konto auch verschiedene Gruppierungen auswählbar. Standardmäßig wird Konto vorgeschlagen, was bedeutet, dass die Kontenplanstruktur sehr genau, nämlich bis zu jedem einzelnen Konto dargestellt wird.
 +
 
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Wird zum Beispiel nur die Gruppierung2 gewählt, so sehen Sie nach schnellem Ausprobieren, dass nun nur mehr Kontoklassen mit Unterklassen dargestellt werden.  
  
Auflisten bis Kontotyp: Wie links dargestellt sind in diesem Auswahlfenster neben Konto auch verschiedene Gruppierungen auswähl-bar. Standardmäßig wird Konto vorgeschlagen, was bedeutet, dass die Kontenplanstruktur sehr genau, nämlich bis zu jedem einzelnen Konto dargestellt wird.
+
In der Diözese Linz haben nur die Optionen 1 bis 3 einen Sinn, da es nicht mehr verschiedene Unterklassen gibt. Es ist trotzdem möglich bis zur 8. Stufe auszuwählen, da andere Diözesen mehr Stufen verwenden.  
Wird zum Beispiel nur die Gruppierung2 gewählt, so sehen Sie nach schnellem Ausprobieren, dass nun nur mehr Kontoklassen mit Unterklassen dargestellt werden. In der Diözese Linz haben nur die Optionen 1 bis 3 einen Sinn, da es nicht mehr verschiedene Unterklassen gibt. Es ist trotzdem möglich bis zur 8. Stufe auszuwählen, da es Unterschiede zu anderen Diözesen gibt.  
+
Kontonummern von bis:  
Kontonummern von bis: Hier ist es möglich, die Auswahl auf spezielle Kontonummernbereiche einzuschränken (z.B. alle Girokonten und Spareinlagen 2800 – 2890)
+
Hier ist es möglich, die Auswahl auf spezielle Kontonummernbereiche einzuschränken (z.B. alle Girokonten und Spareinlagen 2800 – 2890)
 +
Nur bebuchte Konten
 +
Hier können Sie die Auswahl auf Konten einschränken bei denen es Buchungen gibt.
 +
Ausgeblendete Konten anzeigen
 +
Ausgeblendete Konten werden nicht berücksichtigt, wenn Sie das Häkchen entfernen.
  
Hier ist es zum ersten Mal auch möglich, die Auswahl nicht nur als PDF zu „Drucken“, sondern auch als Excel zu „Exportieren“. Für Details zum Export siehe S.13, 8 Anhang: Export.
+
Hier haben Sie die Möglichkeit die Daten direkt zu exportieren (nach OpenOffice oder in einen Standard-Editor) Mehr Details finden Sie unter S. 22 ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
5.3 OP-Liste Debitor
+
4.3 OP-Liste Debitor
 
= Liste der offenen Ausgangsrechnungen (Kunden).  Dies ist nur bei einer Friedhofsverwaltung sinnvoll und wird auch dort näher erklärt. Hier kann man diese als PDF „Drucken“.  
 
= Liste der offenen Ausgangsrechnungen (Kunden).  Dies ist nur bei einer Friedhofsverwaltung sinnvoll und wird auch dort näher erklärt. Hier kann man diese als PDF „Drucken“.  
5.4 OP-Liste Kreditor
+
4.4 OP-Liste Kreditor
= Liste der offenen Eingangsrechnungen (Lieferanten). Dies ist nur bei einer Friedhofsverwaltung sinnvoll und wird auch dort näher erklärt. Hier kann man diese als PDF „Drucken“.  
+
= Liste der offenen Eingangsrechnungen (Lieferanten). Dies ist nur bei einer Friedhofs-Verwaltung sinnvoll und wird auch dort näher erklärt. Hier kann man diese als PDF „Drucken“.  
5.5 Buchungsjournal
+
4.5 Buchungsjournal
 
Im Buchungsjournal scheinen alle bereits verbuchten Buchungen auf.  
 
Im Buchungsjournal scheinen alle bereits verbuchten Buchungen auf.  
  
In den Eingabefeldern im oberen Bereich ist es möglich, die Buchungen im Journal nach beliebigen Kriterien zu filtern bzw. zu durchsuchen. Filtern starten funktioniert immer mit dem roten Rufzeichen links oben () oder der Eingabetaste.
+
4.5.1  Filtern im Buchungsjournal
 +
In den Eingabefeldern im oberen Bereich ist es möglich, die Buchungen im Journal nach beliebigen Kriterien zu filtern bzw. zu durchsuchen. Befüllen Sie das bzw. die gewünschten Feld(er) und filtern Sie mit dem roten Rufzeichen links oben () oder der Eingabetaste.
 
Um wieder alle Buchungen in der Ansicht zu haben, muss man alle Eingaben löschen und bestätigen (Eingabetaste oder Rufzeichen).
 
Um wieder alle Buchungen in der Ansicht zu haben, muss man alle Eingaben löschen und bestätigen (Eingabetaste oder Rufzeichen).
 
+
4.5.2 Änderungen im Buchungsjournal
 
Im Buchungsjournal können auch noch ein paar kleine Änderungen an den Buchungen vorgenommen werden:
 
Im Buchungsjournal können auch noch ein paar kleine Änderungen an den Buchungen vorgenommen werden:
 
Belegdatum: Hier kann lediglich der Tag geändert werden.  
 
Belegdatum: Hier kann lediglich der Tag geändert werden.  
ACHTUNG: Hier kann man nur eine Zahl (nämlich den Tag) eingeben. Wenn man versucht das ganze Datum (z.B. den 01.10.09) einzugeben, dann kommt eine Fehlermeldung. In diesem Fall müsste man nur einen 1er hineinschreiben, da man Monat und Jahr sowieso nicht mehr ändern kann.
+
Kostenstelle: Mit einem Klick in die Kostenstellen-Spalte erscheint die Liste der angelegten Kostenstellen, aus denen einen andere ausgewählt werden kann.
Kostenstelle: Mit einem Klick in die Kostenstellen-Spalte erscheint eine Auswahl der angelegten Kostenstellen, wo man eine neue auswählen kann.
 
 
Belegtext: Mit einem Klick in die Belegtext-Spalte ist es möglich den Text zu ändern.
 
Belegtext: Mit einem Klick in die Belegtext-Spalte ist es möglich den Text zu ändern.
5.6 Monatsübersicht
 
Hier ist es möglich die Monatssalden und die Jahressumme als PDF zu „Drucken“. Für nähere Erläuterung der Eingabefelder zum Beispiel „Auflisten bis Kontotyp“ siehe S.11, 5.2 Saldenliste.
 
5.7 Jahresübersicht
 
Hier ist es möglich bis zu drei Jahre miteinander zu vergleichen und die Auswertung als PDF zu „Drucken“. Für nähere Erläuterung der Eingabefelder zum Beispiel „Auflisten bis Kontotyp“ siehe S.11, 5.2 Saldenliste.
 
Für Details zum Export siehe S.13, 8 Anhang: Export.
 
5.8 Soll-/Ist-Vergleich
 
In diesem Fenster kann man eine Gegenüberstellung eines Vergleichs- mit dem Planjahr darstellen. Man kann auch einzelne Monate auswählen, welche man über die beiden Jahre vergleicht. Nach jeder Eingabeänderung kann die Ansicht mit dem roten Rufzeiten links oben () aktualisiert werden.
 
Kontoblatt anzeigen: Mit Klick auf diese Schaltfläche wird das Kontoblatt des markierten Konto in der Liste angezeigt (siehe S. 10, 5.1 Kontoblatt).
 
Bericht drucken: Die ganze Ansicht wird als PDF gedruckt.
 
5.9 E/A-Rechnung
 
Einnahmen und Ausgaben werden aufgelistet, Auflistungstiefe bis auf Kontoebene möglich. (nur Erfolgskonten). Für nähere Erläuterung der Eingabefelder zum Beispiel „Auflisten bis Kontotyp“ siehe S.11, 5.2 Saldenliste. Für Details zum Export siehe S.13, 8 Anhang: Export.
 
Die Auswertung ist auf Kontonummernbereiche und Kostenstelle einschränkbar.
 
5.10 Vermögensrechnung
 
Auflistungstiefe bis auf Kontoebene (nur Bestandskonten). Für nähere Erläuterung der Eingabefelder zum Beispiel „Auflisten bis Kontotyp“ siehe S.11, 5.2 Saldenliste. Für Details zum Export siehe S.13, 8 Anhang: Export.
 
5.11 Kostenstellenauswertung
 
Kostenstelle und Zeitraum auswählen, Auflistungstiefe bis auf Kontoebene. Für nähere Erläuterung der Eingabefelder zum Beispiel „Auflisten bis Kontotyp“ siehe S.11, 5.2 Saldenliste. Für Details zum Export siehe S.13, 8 Anhang: Export.
 
  
  
6. Jahresübertrag
+
ACHTUNG:
Der Jahresübertrag schließt das alte Buchungsjahr ab und erstellt im neuen Jahr die Eröffnungsbuchungen. Sie können max. zwei Buchungsjahre offen halten und darinnen buchen! Führen Sie gleich am Beginn des neuen Jahres (sobald die Barkassa- und Girokonto-Buchungen erfolgt sind) einen Jahresübertrag durch. Sie dürfen dabei das alte Wirtschaftsjahr nicht abschließen, damit Sie ggfs. im alten Jahr noch buchen können (s. Schritt 2).
+
Beim BELEGDATUM kann NUR der TAG geändert werden – nicht das Monat und nicht das Jahr – diese sind fix. D.h. wenn Sie z.B. das Datum 5.1.2012 auf 20.1.2012 ändern wollen, überschreiben Sie die „5“ mit der Zahl „20“.
 +
Sollten Sie versuchen das ganze Datum zu überschreiben, erhalten Sie eine Fehlermeldung.
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4.6 Monatsübersicht
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Hier ist es möglich die Monatssalden und die bisherige Jahressumme als PDF zu „Drucken“.
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Für nähere Erläuterung der Eingabefelder z.B. „Auflisten bis Kontotyp“ s. S. 16 - 4.2 Saldenliste
 +
Für Details zum Export s. S.22 - ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
 +
 
 +
4.7 Jahresübersicht
 +
Hier ist es möglich bis zu drei Jahre miteinander zu vergleichen und die Auswertung als PDF zu „Drucken“.
 +
Für nähere Erläuterung der Eingabefelder z.B. „Auflisten bis Kontotyp“ s. S. 16 - 4.2 Saldenliste
 +
Für Details zum Export s. S.22 - ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
 +
4.8 Soll-/Ist-Vergleich
 +
In diesem Fenster kann man eine Gegenüberstellung eines Vergleichs- mit dem Planjahr darstellen. Man kann auch einzelne Monate auswählen, welche man über die beiden Jahre vergleicht. Nach jeder Eingabeänderung kann die Ansicht mit dem roten Rufzeiten links oben  () aktualisiert werden.
 +
Mit Klick auf diese Schaltfläche wird das Kontoblatt des markierten Konto in der Liste angezeigt (siehe S. 16 - 4.1 Kontoblatt).
 +
Für die Ansicht wird ein PDF-Dokument erstellt, das gedruckt werden kann.
 +
4.9 E/A-Rechnung
 +
Einnahmen und Ausgaben werden aufgelistet, Auflistungstiefe bis auf Kontoebene möglich. (nur Erfolgskonten). Die Auswertung ist auf Kontonummernbereiche und Kostenstelle einschränkbar.
 +
Für nähere Erläuterung der Eingabefelder z.B. „Auflisten bis Kontotyp“ s. S. 16 - 4.2 Saldenliste
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Für Details zum Export s. S.22 - ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
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4.10 Vermögensrechnung
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Auflistungstiefe bis auf Kontoebene (nur Bestandskonten).
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Für nähere Erläuterung der Eingabefelder z.B. „Auflisten bis Kontotyp“ s. S. 16 - 4.2 Saldenliste
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Für Details zum Export s. S.22 - ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
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4.11 Kostenstellenauswertung
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Kostenstelle und Zeitraum auswählen, Auflistungstiefe bis auf Kontoebene.
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Für nähere Erläuterung der Eingabefelder z.B. „Auflisten bis Kontotyp“ s. S. 16 - 4.2 Saldenliste
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Für Details zum Export s. S.22 - ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
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5 Jahresübertrag
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Der Jahresübertrag schließt das alte Buchungsjahr ab und erstellt im neuen Jahr die Eröffnungsbuchungen. Sie können max. zwei Buchungsjahre offen halten und darin buchen!  
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Führen Sie gleich am Beginn des neuen Jahres (sobald die Barkassa- und Girokonto-Buchungen erfolgt sind) einen Jahresübertrag durch. Sie dürfen dabei das alte Wirtschaftsjahr nicht abschließen, damit Sie ggf. im alten Jahr noch buchen können (s. Schritt 2).
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So führen Sie den Jahresübertrag durch:
 
So führen Sie den Jahresübertrag durch:
Schritt 1: Legen Sie das neue Wirtschaftjahr (= Buchungsjahr) an (falls es noch nicht besteht).  
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1. Legen Sie das neue Wirtschaftsjahr (= Buchungsjahr) an (falls es noch nicht besteht).  
Zum Anlegen eines Wirtschaftsjahres siehe Punkt , Schaltfläche „ Wirtschaftjahr anlegen“, S. 4.
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Zum Anlegen eines Wirtschaftsjahres siehe S. 4 - 2.1 Wirtschaftsjahre verwalten
Schritt 2: Bevor Sie den Jahresübertrag durchführen, wechseln Sie in das alte Buchungsjahr. Klicken Sie auf den Menüpunkt „Jahresübertrag“. Es erscheint folgendes Fenster:
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2. Bevor Sie den Jahresübertrag durchführen, wechseln Sie in das alte Buchungsjahr. Klicken Sie auf den Menüpunkt „Jahresübertrag“. Es erscheint folgendes Fenster:
  
Klicken Sie auf die Schaltfläche „Jahresübertrag starten“. Der Vermögenszugang (bzw.  
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3. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Jahresübertrag starten“.  
–abgang) wird auf das Kapitalkonto gebucht und die Salden der Bestandskonten werden als Eröffnungsbuchungen ins neue Buchungsjahr gestellt.
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DerVermögenszugang (bzw. –abgang) wird auf das Kapitalkonto gebucht und die Salden der Bestandskonten werden als Eröffnungsbuchungen ins neue Buchungsjahr gestellt.
Es folgt nachstehende Frage:
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4. Es folgt nachstehende Frage:
  
Soll die Möglichkeit bestehen, dass Sie im alten Buchungsjahr noch buchen können, dann klicken Sie auf „Nein“! Solange das Buchungsjahr nicht abgeschlossen ist, steht bei der Vermögensrechnung und bei der Einnahmen-/Ausgangsrechnung der Hinweis „Vorläufige...“. Zur Weitergabe der geprüften Kirchenrechnung an die Finanzkammer müssen Sie das Buchungsjahr abschließen! Dazu wiederholen Sie diesen Schritt 2 und klicken dann bei der Frage nach dem Abschließen des Wirtschaftjahres auf „Ja“!
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7. Budget
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„Nein“ - wenn Sie auf „Nein“ klicken, können Sie im alten Buchungsjahr noch buchen.
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Solange das Buchungsjahr nicht abgeschlossen ist, steht bei der Vermögensrechnung und bei der Einnahmen-/Ausgangsrechnung der Hinweis „Vorläufige...“.
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„JA“ - schließt das Wirtschaftsjahr ab
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Zur Weitergabe der geprüften Kirchenrechnung an die Finanzkammer müssen Sie das Buchungsjahr abschließen! Dazu wiederholen Sie diesen Schritt 2 und klicken dann bei der Frage nach dem Abschließen des Wirtschaftsjahres auf „Ja“!
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6 Budget
 
Um die Entwicklung der Kosten besser einschätzen und auf Veränderungen rascher reagieren zu können, sollte für jedes neue Jahr ein Budget erstellt werden. In der Budgetplanung des Pfarrpaket V4 ist zuerst das Planjahr und das Vergleichsjahr auswählen. Budgetwerte können wahlweise monatlich oder vierteljährlich eingegeben werden.
 
Um die Entwicklung der Kosten besser einschätzen und auf Veränderungen rascher reagieren zu können, sollte für jedes neue Jahr ein Budget erstellt werden. In der Budgetplanung des Pfarrpaket V4 ist zuerst das Planjahr und das Vergleichsjahr auswählen. Budgetwerte können wahlweise monatlich oder vierteljährlich eingegeben werden.
 
Beim Klicken auf eine Zeile, werden die Vergleichswerte vom Vorjahr unten angezeigt. Für nähere Details kann man auch auf die Schaltfläche „Kontoblatt anzeigen“ klicken.  
 
Beim Klicken auf eine Zeile, werden die Vergleichswerte vom Vorjahr unten angezeigt. Für nähere Details kann man auch auf die Schaltfläche „Kontoblatt anzeigen“ klicken.  
  
8. Anhang: Export
 
  
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7 ANHÄNGE
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ANHANG A: Exportieren und auf lokalem PC speichern
 
Wenn man zum ersten Mal exportiert, so muss man einfach nur die Schritte mit „Weiter“ bestätigen und beim 3. Schritt die Auswahl „Ich möchte mich nicht registrieren“ auswählen.  
 
Wenn man zum ersten Mal exportiert, so muss man einfach nur die Schritte mit „Weiter“ bestätigen und beim 3. Schritt die Auswahl „Ich möchte mich nicht registrieren“ auswählen.  
  
Nun ist es möglich in einem Auswahlfeld „OpenOffice Calc“ (=Excel) oder „OpenOffice Writer“ (=Word) auszuwählen.  
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Nun ist es möglich in einem Auswahlfeld „OpenOffice Calc-Dokument“ (=Tabellenkalkulation – ähnlich Excel) oder „OpenOffice Writer-Dokument“ (=Word) auszuwählen.  
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Wenn man „OpenOffice Calc“ auswählt, ist es in der Voransicht unbedingt notwendig „Semikolon“ anzuhaken. Nur so werden die Daten in einzelnen Spalten aufgeteilt. Wenn man auf „OK“ klickt sieht man bereits die exportierte Liste vor sich.
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WICHTIG:
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Sie befinden sich hier nicht auf „Ihrem Computer“. Daher sind beim Speichern folgende Schritte notwendig:
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Menüzeile:  Datei  →  Speichern Unter:
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Möglicherweise erscheint der nachfolgende Dialog nicht so wie hier gezeigt – dann haben Sie aber einen Button <Ordner durchsuchen> (links unten), den Sie bitte anklicken, um den Dialog wie unten dargestellt zu bekommen.
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Wählen Sie „Computer“ aus (bei Bedarf muss eventuell etwas nach unten gescrollt werden)
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Wählen Sie unter „Netzwerkpfad“  die Festplatte(n) der Pfarre aus.
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Die Namen der lokalen Festplatten variieren – sind aber typischerweise mit „$“ gekennzeichnet: z.B. C$/Client (V:) oder auch D$, E$ etc.) – nun befinden Sie sich auf einer Festplatte Ihres lokalen Computers!!
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Tipp: Sie können die Daten im Excel-Format speichern – wählen Sie bei Dateityp „Microsoft Excel 97/2000/XP (.xls)“
  
Wenn man „OpenOffice Calc“ auswählt, ist es in der Voransicht unbedingt notwendig „Semikolon“ anzuhaken. Nur so werden die Daten in einzelnen Spalten aufgeteilt. Wenn man auf „OK“ klickt sieht man bereits die exportierte Liste vor sich.
 
8.1 Speichern auf lokalen PC
 
  
WICHTIG: Sie befinden sich hier nicht auf „Ihrem Computer“. Daher sind beim Speichern folgende Schritte notwendig:
 
Datei – Speichern Unter – falls das Menü links nicht angezeigt wird, auf „Ordner durchsuchen“ (links unten) klicken – im linken Menü „Computer“ auswählen – bei Bedarf etwas hinunterscrollen – unter „Netzwerkpfad“ ist/sind die Festplatte(n) der Pfarre auswählen (Namen varrieren – C$/Client bzw. je nachdem auch D$, E$ etc.) – nun befinden Sie sich auf Ihrem Computer!!
 
  
Tipp: bei Dateityp „Microsoft Excel 97/2000/XP (.xls)“ auswählen  als Excel speichern
 
  
WICHTIG: Beim ersten Mal „Speichern unter“ einer Exportdatei erscheint das Fenster der Clientdatensicherheit (siehe rechts). Hier ist es unbedingt notwendig „Vollzugriff“ , „Nicht mehr fragen“ anzuhaken und auf OK zu klicken. Wenn dies nicht passiert, ist es nicht möglich Dateien auf den lokalen Computer zu speichern!
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                                      WICHTIG:
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Beim ersten Mal „Speichern unter“ erscheint das nebenan angezeigte Fenster. Hier ist es unbedingt notwendig „Vollzugriff“ und „Nicht mehr fragen“ an zu hacken und auf <OK> zu klicken. Wenn dies nicht passiert, ist es nicht möglich Dateien auf den lokalen Computer zu speichern!
  
 
Im Nachhinein kann man die Einstellung auch noch ändern indem man rechts unten am Bildschirm auf den kleinen blauen Kreis mit den weißen Ecken rechts klickt – Citrix Connection Center öffnen – Schaltfläche Dateisicherheit – und die selben Einstellungen tätigt.
 
Im Nachhinein kann man die Einstellung auch noch ändern indem man rechts unten am Bildschirm auf den kleinen blauen Kreis mit den weißen Ecken rechts klickt – Citrix Connection Center öffnen – Schaltfläche Dateisicherheit – und die selben Einstellungen tätigt.
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ANHANG B: Der erste Einstieg ins Citrix und ins Pfarrpaket
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TIP:
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Fragen und Antworten zum Thema „Login“ finden Sie auch auf der Serviceseite der Pfarrpakets-Homepage unter:
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http://pfarrverwaltung-edv.dioezese-linz.at/V4sonstige_fragen.html
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1. Stellen Sie eine Internetverbindung her.
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2. Starten Sie einen Internetbrowser (z.B. Internet Explorer) und öffnen Sie die Internetadresse des Webportals: httpS://ts1.dioezese-linz.at
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Dieser Anmeldebildschirm wird angezeigt:
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3. Falls Sie einen Internet Explorer verwenden, fügen Sie diese Adresse zu den sicheren Seiten hinzu:
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Öffnen Sie in der Menüzeile „Extras“ und gehen Sie auf „Internetoptionen“
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Wählen Sie die Registerkarte „Sicherheit“
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a. Klicken Sie auf „Vertrauenswürdige Sites“
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b. Öffnen Sie die Sites über diesen Button
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Über den Button <Hinzufügen> stellen Sie die Seite zu den sicheren Websites.
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Schließen Sie die Fenster um wieder zur Anmeldemaske zurückzukommen.
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4. Melden Sie sich bei Citrix an:
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Benutzername: <Benutzername laut Tokenblatt> (erfahren Sie auch im Rahmen der Einführung)
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Kennwort:  <Kennwort  laut Tokenblatt>
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Passcode: drücken Sie auf den Knopf des Tokens  um einen Passcode zu erhalten
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5. Nun erhalten Sie möglicherweise dieses Fenster
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Setzen Sie das Häkchen bei „Durch Aktivieren....“
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Klicken Sie auf den Button <Herunterladen>
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Beantworten Sie diese Frage mit <Ausführen>
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Beantworten Sie diese Frage mit <Ausführen>
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Es erfolgt nun die Installation des „Citrix Abknappen Web Plugin“ (Dies kann einige Minuten) und Sie sollten folgende Meldung erhalten:
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Schließen Sie diese Meldung und Sie erhalten das Fenster über das Sie das Pfarrpaket starten können:
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Das Pfarrpaket wird durch einen einfachen Maus-Klick auf das Icon gestartet.
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(Bitte keinesfalls doppelklicken, da ansonsten das Programm unter Umständen doppelt gestartet wird und SIE unnötig Server-Ressourcen belegen, die Ihren Pfarrkollegen dann fehlen.)
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Wenn die Installation des „Plugin“ korrekt gelaufen ist, gelangen Sie beim nächsten Mal direkt vom Citrix Anmeldebildschirm zum Start Icon des Pfarrpakets.
 
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Version vom 26. November 2012, 11:27 Uhr

Das Buchhaltungs-Modul (als Teil des Pfarrrpakets V4) ist ein von der Diözese Linz in Auftrag gegebenes Programm. Wichtige Änderungen (Erweiterungen, Fehlerbehebungen) werden vom Pfarrpakets-Team auf der Pfarrpakets-Homepage veröffentlicht und — nach Bedarf — auch in den Schulungsunterlagen eingearbeitet.